Ich teile hier meine eigene Erfahrung mit einer Borreliose- Erkrankung, die von der Schulmedizin als auch der Alternativmedizin abweicht und eine völlig neue Sicht auf Krankheiten eröffnet.
Anfang April 2021 bekam ich von meiner Katze eine Zecke ab – diese fand ich einen Tag später am Morgen beim Duschen an meinem rechten Oberarm.
Ein kurzer Schock und das sofortige Abreisen der Zecke mit den Fingern noch unter der Dusche waren ein und derselbe Impuls.
Die Psyche steuert über das Gehirn alle Organe!
Danach hielt ich die Katze fern von mir – sie lag damals so gerne auf meinen Beinen während den gemeinsamen Abenden auf der Couch.
Symptome meiner Borreliose-Erkrankung
Nach wenigen Tagen stellte ich fest, dass sich plötzlich überall an meinen Beinen und an der Einstichstelle die typische kreisrunde Wanderröte einstellte. Ich bekam diese kreisrunden Stellen überall verteilt auf meinen Beinen und einen Kreis um die Einstichstelle.
Gleichzeitig bekam ich eine Art starke Gliederschmerzen am ganzen Körper.
Die roten Flecken wurden mit der Zeit immer größer, irgendwann waren sie Kuchenteller-groß.
Behandlung meiner Borreliose-Erkrankung nach 5BN
Mir war von Anfang an klar, dass ich mich nicht von der Schulmedizin behandeln lassen wollte. Die Schulmedizin hätte eine Antibiotika-Therapie verordnet.
Nach der neuen Medizin sind sämtliche Viren und Bakterien stets unsere Freunde und Helfer, deswegen erschien mir eine Antibiotika-Therapie sinnfrei.
Ein weiterer Gedankengang war, dass sämtliche Tiere stets voll mit Zecken sind und dennoch gesund und munter bleiben.
Zecken können also nicht gefährlich sein, weder für Tiere noch für Menschen. Mehr als ein leidiger Biss, vergleichbar mit dem einer Mücke, ist es nicht.
Ich begann also nach dem seelisch-unterbewussten Konflikt in mir zu forschen – vorerst noch ohne Erfolg.
Nach ca. 6 Wochen andauernder Symptomatik vereinbarte ich einen Coaching-Termin mit Helmut Pilhar. Innerhalb von 45 Minuten gelang es uns, meinen seelisch-unterbewussten Konflikt zu erkennen. In mir setzte ein Aha-Effekt ein.
Das Hautsymptom der Wanderröte war ein klassischer Trennungskonflikt.
Hautsymptome sind meistens Trennungskonflikte. Man möchte sinnbildlich oder buchstäblich an dieser Körperstelle von etwas getrennt sein oder auch nicht getrennt sein.
In meinem Fall wollte ich sehr dringend von der Zecke am Oberarm und unterbewusst von der Katze auf meinen Beinen für den Rest meines Lebens getrennt sein, damit mich keine Zecke mehr erwischen kann.
Mein Unterbewusstsein erkannte hier die Katze als Überträgerin der Zecke.
Diese lag jeden Abend auf meinen Beinen, also musste der Trennungskonflikt auf meinen Beinen erscheinen.
Meine Gliederschmerzen den ganzen Körper betreffend schätzte ich zuerst als einen unterschwelligen Unfähigkeitskonflikt ein. Ich fühlte mich unfähig, diese Symptomatik zu verstehen und von mir abzuwenden, obwohl ich genau wusste, dass es lt. Neuer Medizin einen biologische Sinn hat und heilbar ist. Ich versuchte am Anfang nämlich, meine Symptomatik mit der Kubymethode zu lösen – was jedoch fehl schlug.
Heute gehe ich davon aus, dass meine Gliederschmerzen ebenfalls ein intensiver Trennungskonflikt – von meiner Katze – waren. Denn unsere täglichen Schmusestunden fielen nun aus Angst vor weiteren Zecken weg.
Somit hatte ich wandernde Schmerzen tagsüber, die nur in Ruhe leicht besser wurden und erst abklangen, als der Ursprungskonflikt wegfiel bzw. sich aufgelöst hatte.
Wäre es ein Unfähigkeitskonflikt gewesen, hätte ich die Schmerzen erst bekommen, als der Konflikt gelöst wurde.
Gliederschmerzen können auf einem intensiven Trennungskonflikt nach der Neuen Medizin beruhen.
Mich hat dieses Gespräch sehr beruhigt und ich war mir sicher, dass die Borreliose von alleine abheilen wird. Innerhalb der nächsten 2 Wochen verblassten langsam alle roten Flecken am Körper und waren nur noch wenig sichtbar. Die Gliederschmerzen hörten langsam auf.
Schienen meiner Borreliose-Erkrankung
Nach ca. 2 Wochen Symptomfreiheit sah ich plötzlich zwei dicke, runde, vollgesogene Zecken von meiner Katze runterkullern. Ich entsorgte sie etwas angewidert mit Klopapier.
Ca. 1-3 Tage später ging es mit meinen Symptomen wieder von Vorne los. Sämtliche Wanderröte-Flecken wurden plötzlich wieder stark rot und wurden nun noch größer. Das leichte Fieber kam zurück, die Gliederschmerzen kamen zurück.
Mir war sofort klar, dass es ein Schienen-Ereignis sein musste, welches ich mir zum Zeitpunkt des Urkonflikts unterbewusst abgespeichert hatte. Die Schiene, die mich schützen sollte.
Schienen sind im Augenblick des Schock-Moments abgespeicherte Begleitumstände. Sie dienen uns als Warnsignale und werden bei Bedarf unterbewusst abgerufen.
Ich kam zu dem Schluss, dass meine Schiene die Zecken waren. Die Katze konnte es nicht sein, die sah ich täglich ohne Symptomreaktion meinerseits.
EMDR-Behandlung zur Auflösung von Schienen und seelischen Konflikten
Zecken sehen war meine Schiene.
Ich begann, alle Erinnerungen an meinen Urkonflikt sowie meine Schiene und sämtliche negative Assoziationen zu diesem Thema mit EMDR zu bearbeiten. Das dauerte in meinem Fall nicht sehr lange, mehrere Male ca. 15 Minuten lang über mehrere Tage verteilt.
Bis heute, ca. 3 Jahre später, hatte ich seitdem keinerlei Rückfall mehr. Auch neuerlich dicke Zecken, die nach wie vor von meiner Katze zuhauf runterkullern, können bei mir keine Symptome mehr auslösen.
Was ist EMDR?
EMDR kurz beschrieben, ist die bilaterale Stimulation – meistens über Augenbewegungen, um eine beschleunigte Neuverarbeitung von Erinnerungen im Gehirn anzustoßen.
Die Erinnerungen umfassen dabei alle bewusst und unbewusst abgespeicherten Bilder, Geräusche, Gedanken und Gefühle zum Thema. Auch Zukunftsängste, gespeist aus alten Erinnerungen, können damit wirksam bearbeitet werden. Der Heilungsprozess geht hier von unserem Gehirn aus.
Das Schöne bei EMDR ist, dass ich weder meinen Konflikt zu 100 Prozent nach der 5BN erkennen können muss noch alle Schienen kennen muss. EMDR-Protokolle richtig angewendet, arbeiten sauber und umfangreich alle negativen Assoziationen = Schienen ab.
Quellen
Die seelischen Ursachen der Krankheiten, Björn Eybl
EMDR – Grundlagen und Praxis, Francine Shapiro
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EMDR-Coaching mit der Neuen Medizin
Disclaimer
Meine Beiträge entsprechen einerseits meiner eigenen Meinung und Erfahrung und andererseits recherchiere ich qualitativ hochwertige Informationen, deren Quellen ich stets angebe. Die in meinen Beiträgen enthaltenen Informationen können keine Beratung durch einen Arzt ersetzen und sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen lediglich der Vermittlung von Erfahrungen und Wissen. Die Umsetzung meiner Tipps sollte stets mit einem qualifizierten Arzt oder Therapeuten abgesprochen werden.
